Max Mayer (rechts) und René Rauch haben sich erst nach Umwegen für eine Ausbildung zum Industrieelektriker bei Berghof Testing entschieden. Mittlerweile haben beide ihre Ausbildung erfolgreich absolviert – und blicken sehr zufrieden und dankbar auf diese Zeit zurück. Was die Ausbildung zum Industrieelektriker bei Berghof Testing aus ihrer Sicht so interessant macht, warum viele andere Auszubildende an der Berufsschule die beiden um Ihre Ausbildung bei Berghof beneidet haben und wie sie die erworbenen Fähigkeiten auch in ihrer Freizeit für spannende Projekte nutzen, erzählen uns Max und René im Interview.
1) In der Theorie ist die Sache klar: Nach dem Schulabschluss kommt sofort die Ausbildung. In der Praxis läuft es bekanntlich oft anders. Wie war es denn bei Euch?
Max Mayer:
Durch mein Schulpraktikum stand für mich schon früh fest, dass ich Elektriker werden will. Ich hatte mich allerdings zunächst für eine Ausbildung zum Hauselektriker entschieden. Aus heutiger Sicht muss ich sagen: Leider. Denn ich habe bereits in den ersten Monaten gemerkt, dass mir die oft eintönige Arbeit auf der Baustelle doch nicht ganz so zusagt. Im ersten Ausbildungsjahr ist ein Wechsel möglich, wenn es bei einem anderen Unternehmen noch einen freien Platz gibt. Also habe ich mich nach einer noch nicht besetzten Ausbildungsstelle im Industriebereich umgesehen – und bin bei Berghof fündig geworden. Heute weiß ich: Das war ein sehr glücklicher Zufall, der mir eine unheimlich lehrreiche und wertvolle Ausbildungszeit beschert hat.
René Rauch:
Mir standen nach meinem Abitur prinzipiell mehrere Wege offen: Ausbildung? (Duales) Studium? Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)? Ich habe mich dann zunächst für ein FSJ entschieden. In dieser Zeit habe ich mir viele Gedanken über meine berufliche Zukunft gemacht – und mich dann gezielt für eine technische Ausbildung entschieden. Die Begeisterung für das Tüfteln mit Elektrik liegt bei mir in der Familie: Mein Vater Theo Rauch hat mich schon früh in seiner privaten Werkstatt mit anpacken lassen und mir schon etliche Handgriffe beigebracht. Von ihm wusste ich auch schon viel über die Berghof Gruppe im Allgemeinen und Berghof Testing im Speziellen, deshalb war mir klar: Ein ähnlich spannendes Umfeld findest Du in der Region kein zweites Mal. Natürlich hatte ich zunächst Bedenken, in der gleichen Firma wie mein Vater zu arbeiten. Aber die haben sich in der Ausbildung schnell in Luft aufgelöst.
2) Was sind denn aus Eurer Sicht die wichtigsten Vorzüge der Ausbildung bei Berghof Testing? Was hat die Ausbildungszeit für Euch beide so lehrreich und wertvoll gemacht?
Max Mayer:
Schon der Start war ein totaler Kontrast zu meiner ersten Ausbildungsstelle: Bei Berghof Testing fühlte ich mich sofort als Teil des Teams und ernst genommen, mir wurden schnell verantwortungsvolle Aufgaben anvertraut. Das hat mich schon sehr positiv überrascht. Was mir an der Arbeit selbst von Anfang an besonders gut gefallen hat: Oft handelt es sich bei unseren Kundenprojekten um sehr komplexe und innovative Anlagen, die einen immer wieder aufs Neue herausfordern. Hin und wieder ist außerdem Deine Hilfe als Elektriker bei einem der anderen Geschäftsbereiche der Berghof Gruppe auf dem Berghof Campus in Eningen gefragt. So erhältst Du auch Einblicke in andere Bereiche der Berghof Gruppe. Es wird also wirklich niemals langweilig.
René Rauch:
Meine positiven Erwartungen hat die Ausbildung auch voll und ganz erfüllt. Wie Max schon gesagt hat: Langeweile kommt bei dieser Ausbildung garantiert nicht auf, auch weil Du hier als Elektriker oft zusätzlich zum elektrischen Part viel mit Mechanik zu tun hast und so zum Beispiel ebenfalls etwas über das Fräsen, Schleifen und Stanzen von Bauteilen erfährst. Ich habe es nicht bereut, dass ich mich für diese Ausbildung und gegen ein Studium entschieden habe. Was ich im Nachhinein besonders gut finde: Im Rahmen der Ausbildung lernst Du auch viel über Hauselektrik – und kannst dadurch in Deiner Wohnung oder Haus eine Menge selber machen.
3) Welche Rolle haben denn Eure Ausbilder dabei gespielt, dass sich die Ausbildung für Euch so ausgezahlt hat?
Max Mayer:
Für mich hat das definitiv eine sehr große Rolle gespielt. Das Ausbilder-Team hier ist wirklich sehr geduldig und geht individuell auf den jeweiligen Auszubildenden ein. Für mich war es auch wichtig, dass ich mit René noch einen zweiten Auszubildenden zum fachlichen und persönlichen Austausch an meiner Seite hatte. Das ist bei Berghof Testing so üblich, auch die aktuellen Auszubildenden sind wieder zu zweit.
René Rauch:
Das kann ich nur bestätigen. Auch für mich waren das geduldige und immer für uns ansprechbare Ausbilder-Team und der Austausch mit Max wirklich Gold wert. Was ich noch ergänzen kann: Das Ausbildungs-Team hat auch ein gutes Gespür für die richtige Mischung aus theoretischem Wissen und praktischen Tipps für die tägliche Arbeit. So macht das Lernen wirklich Spaß. Deshalb ist mein Weg in Sachen Ausbildung auch noch nicht zu Ende: Ich will noch mehr lernen – und mich auf jeden Fall in absehbarer Zukunft noch zum Technischen Fachwirt weiterbilden.