Wie heißt es in unserem „Moving Forward“-Video so treffend: Starke Wurzeln geben uns Stabilität und Energie für weiteres Wachstum. Zu diesen Wurzeln gehört auch die prägende Rolle der Kunst in der Familie unseres Firmengründers.
Der Name unseres Firmengründers Prof. Georg Zundel ist in erster Linie mit wichtigen wissenschaftlichen Entdeckungen wie dem nach ihm benannten „Zundel-Ion“ verbunden. Sein direktes familiäres Umfeld gelangte aber in einem anderen Bereich zu Ehren: der Kunst.
Sein Vater war der erfolgreiche Künstler Georg Friedrich Zundel – ein überzeugter Sozialist und Pazifist, der mit seinen Porträts der Arbeiterklasse Kunstgeschichte geschrieben hat. War es bis dato nur den Adligen und vermögenden Familien vorbehalten, sich in einem Gemälde verewigen zu lassen, so hebt Zundel dieses Privileg bewusst auf. Damit sorgt er für eine Revolution in der Kunstwelt des frühen 20. Jahrhunderts.
Einzigartiger Stil
Sein ganz eigener, sehr realistischer Porträtstil findet dennoch auch in den wohlhabenden gesellschaftlichen Kreisen Bewunderer. So porträtiert Zundel im Auftrag des reformorientierten Industriellen Robert Bosch mehrfach dessen drei Kinder Robert, Margarete und Paula.
Aus der Bewunderung der jüngsten Bosch-Tochter Paula für den Künstler Georg Friedrich Zundel wird später tiefe, gegenseitige Liebe. Gemeinsam leben und arbeiten sie hoch oberhalb von Tübingen im „Berghof“, maßgeblich von Zundel konzeptioniert und im Auftrag von Robert Bosch errichtet.
Das einzige Kind der beiden, Georg, wird hier geboren und startet später seine wissenschaftliche Karriere in einem kleinen Labor, das er sich hier einrichtet.
Der „Berghof“ spielt also im Leben von Georg Zundel eine prägende Rolle. Die von ihm gegründete Firmengruppe trägt diesen Namen deshalb aus gutem Grund.
Apropos gegründet: Die beiden kunstbegeisterten Schwestern Margarete und Paula Bosch verhelfen Tübingen, in Gedenken an Georg Friedrich Zundel, zu Beginn der 1970-er-Jahre zu einer Institution, die heute bis weit über die Region hinaus großes Ansehen genießt – der Kunsthalle Tübingen.
Berghof und die Kunsthalle: Interessante Parallelen
Eine Institution, die sich – genau wie die Berghof Gruppe – nie auf ihrem Erfolg ausgeruht, sondern stets weiterentwickelt hat. Jüngster Beweis: 2022 gewinnt die Kunsthalle Tübingen den „Lotto-Museumspreis“, um den sich rund 70 Museen aus ganz Baden-Württemberg beworben haben.
Die Familie Zundel ist bis heute eng mit dieser Erfolgsgeschichte verbunden, zwei der drei Söhne von Prof. Georg Zundel engagieren sich beispielsweise im Kuratorium.
Für Eric Wildeboer, den für Vertrieb, Marketing und Strategie der Berghof Gruppe verantwortlichen Geschäftsführer der Berghof Gruppe, ist nun mit der Kampagne „Moving Forward“ der richtige Zeitpunkt gekommen, um diese besondere Verbindung zwischen der Familie des Gründers und der Kunsthalle auch ganz offiziell bei Berghof sichtbar zu machen: „Wir engagieren uns ab sofort als einer der Premium-Partner der Kunsthalle – sozusagen eine Hommage an unsere Wurzeln. Denn es sind diese starken Wurzeln, die uns gesund und nachhaltig wachsen lassen. Und uns Stabilität geben für die nächsten Pioniertaten.“
Der offizielle Start der Zusammenarbeit mit der aktuellen Ausstellung „Brothers & Sisters“, in der rund 100 Gemälde, Skulpturen, Objekte und Videos aus nationalen und internationalen Museen die Besucher:innen mit auf eine faszinierende Reise durch die Geschwisterdarstellung in der Kunst vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart nehmen, hat dabei hohe Symbolkraft: Ein wichtiger Bestandteil der Ausstellung sind drei Porträts der Geschwister Robert, Margarete und Paula Bosch, die Georg Friedrich Zundel im Auftrag von Robert Bosch gemalt hat. Aus diesem besonderen Anlass ließ die Familie Zundel diese Werke aufwändig restaurieren, damit sie für diese Ausstellung in frischem Glanz erstrahlen.
Genau wie die besondere Verbindung zwischen der Familie unseres Gründers und der Kunsthalle, die durch das Engagement der Berghof Gruppe eine weitere Dimension annimmt.
Exklusive Führung für das Berghof Team
Diese besondere Verbindung spürten auch die Teilnehmer:innen der exklusiv für das Berghof Team angebotenen Führung durch die Ausstellung, bei der Johannes Zundel, einer der drei Söhne unseres Gründers, zusammen mit Dr. Nicole Fritz, der Direktorin der Kunsthalle Tübingen, viele spannende Hintergründe zu „Sisters & Brothers“ und zur Kunsthalle offenbarten.
„Die Ausstellung hat eine optimale Größe, so dass man sich mit den einzelnen Ausstellungsstücken in Ruhe auseinandersetzen kann. Die Führung und die anschließende Diskussion über die Ausstellung haben meiner Frau und mir sehr viel Spaß gemacht – ein rundum gelungener Abend“, fasst zum Beispiel Dr. Arno Rabold, Leiter Automatisierungstechnik bei der Berghof Automation GmbH, die Veranstaltung zusammen.
Simone Bihler, die Leiterin Qualitätsmanagement der Berghof Gruppe, war ebenfalls begeistert: „Ich fand die Ausstellung sehr ansprechend, interessant und außergewöhnlich. Die Führung lieferte dazu noch viele spannende Hintergrundinformationen – eine wunderschöne, unvergessliche und bereichernde Erfahrung.“
Auf diese exklusiven Einblicke darf sich das Berghof Team auch für die Zukunft freuen: Bei der nächsten Ausstellung in der Kunsthalle wird es eine ähnliche Veranstaltung geben.