Schon seit vielen Jahren verzichtet die Berghof Gruppe darauf, Weihnachtsgeschenke an ihre Kunden und Partner zu verteilen. Und hilft dafür lieber finanziell verschiedenen Organisationen, die sich um Menschen in Not kümmern. Auch in diesem Jahr kamen für die insgesamt acht Spenden in Höhe von je 1.500 Euro viele Anregungen aus dem Berghof Team – und so spiegelt die Auswahl der Spendenempfänger die große Vielfalt der Berghof Gruppe eindrucksvoll wider.
Von kuscheligen Teddybären, die Kindern ersten Trost nach Unfällen oder Bränden im Krankenwagen, Feuerwehrfahrzeug oder Krankenhaus spenden, über ein Therapiepferd für Kinder mit körperlichen oder geistigen Behinderungen bis hin zu einer Initiative, die Menschen in den ärmsten Gegenden der Welt nachhaltigen Zugang zu sauberem Trinkwasser und Toiletten ermöglicht – in diesem Jahr hat die Berghof Gruppe ihre Weihnachtsspenden von insgesamt 12.000 Euro auf acht ganz unterschiedliche Organisationen verteilt.
„Keine Frage: Das vergangene, durch die vielfältigen Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägte Jahr war auch für die Berghof Gruppe alles andere als einfach. Aber dank der kräftigen Zuwächse in einigen Bereichen ist es uns dennoch gelungen, ein insgesamt positives Ergebnis zu erzielen. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit allen Geschäftsführern der einzelnen Tochterunternehmen der Berghof Gruppe dazu entschlossen, wie schon im vergangenen Jahr acht Initiativen zu unterstützen, die sich mit viel Engagement und Herzblut um Menschen in Not kümmern – und diese Unterstützung gerade in Pandemiezeiten dringender denn je benötigen“, betonen Marco Himmelsbach, Oliver Walter und Eric Wildeboer, die drei Geschäftsführer der Berghof Gruppe, gemeinsam.
Für die Weihnachtsspenden gab es zahlreiche Vorschläge aus dem Berghof Team. Die Wahl fiel schließlich unter anderem auf fünf Organisationen rund um den Stammsitz der Berghof Gruppe, Eningen u.A. in der Region Reutlingen.
Die „Aktion Teddybär“ in Reutlingen nutzt ihre Spenden, um davon – wie der Name schon sagt – Teddybären als kleines, plüschiges Trostpflaster an Kinder in Notsituationen zu verteilen. Bei der Stiftung „KBF“ in Mössingen kam die Spende der Berghof Gruppe gerade zur rechten Zeit: Denn die Reittherapie-Einrichtung der Stiftung musste ungeplant ein neues Therapiepferd anschaffen, weil das bisherige Therapiepferd überraschend verstorben war. Bei der „BruderhausDiakonie“ in Reutlingen wiederum dient die Spende der Berghof Gruppe dem Unterhalt des „Hofgutes Gaisbühl“, auf dem die Organisation knapp 100 Arbeitsplätze für Menschen mit psychischer Erkrankung oder geistiger Behinderung im Obst- und Gemüsebau, in Lebensmittelverarbeitung und –verkauf sowie in der Tierpflege geschaffen hat. Das Hofgut ist zugleich ein Ort, an dem sich Menschen mit und ohne Behinderung begegnen können, beim Einkaufen, bei Tierspaziergängen oder Kindergeburtstagen. Der „Freundeskreis Mensch“ in Gomaringen bietet vielfältige Unterstützung für Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen – und ist dabei aktuell, durch die strengen Corona-Verordnungen, natürlich mehr denn je auf Spenden angewiesen, um zum Beispiel individuelle Assistenzleistungen organisieren und anbieten zu können. Die „Sophienpflege“ in Tübingen begleitet und unterstützt in vielfältiger Weise hilfebedürftige Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und deren Familien.
Zusätzlich zu diesen fünf Organisationen hat die Berghof Gruppe je 1.500 Euro an drei weitere Organisationen aus den Regionen von drei unserer weiteren Standorte gespendet. Der „Elternkreis behinderter Kinder EbK e.V.“ im bayerischen Olching hat das Ziel, die Lebensqualität von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung zu verbessern und ihre Integration zu fördern – und gleichzeitig das Leben der Angehörigen durch tatkräftige Hilfe zu erleichtern. Im „Wohnheim St. Stefanus“ in Wangen wird das Thema Inklusion tagtäglich gelebt. Hier bilden 14 Bewohner mit unterschiedlichen körperlichen und geistigen Behinderungen eine ganz besondere Wohngemeinschaft, der direkt angeschlossene „Treffpunkt Aumühle“ bietet vielfältige Freizeit- und Begegnungsangebote für Menschen mit und ohne Behinderung. Und bei „Water for Life“ in Utrecht (Niederlande) dreht sich alles, wie der Name schon sagt, um Wasser. Finanziert durch Spenden ermöglicht die Organisation auch den Menschen in den ärmsten Regionen dieser Erde den Zugang zu erschwinglichem und zuverlässigem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen.